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Der Platz um den Zwei-Eichen-Turm

Auf einem geräumigen gemeindeeigenem Grundstück in idealer Lage, oberhalb dem Neckarsüdhang, zwischen dem Hauptort und dem Wohngebiet Baumsatz gelegen, liegt das Naturdenkmal "Zwei Eichen", das 1930 dem Aussichtsturm seinen Namen gab. Es ist durch Verordnung des Landratsamts Reutlingen vom 21.10.1996 unter Naturschutz gestellt. Darin heißt es: "Die Eichen prägen die Umgebung am Zwei-Eichenturm und sind ein landschaftstypischen Kennzeichen. Sie bieten Vögeln und Kleinlebewesen einen Lebensraum".

Die Fläche ist zum Teil bepflanzt mit Eichen, Buchen, Birken, Linden und Schwarzerlen. Drei Hecken aus Buchen, Forsythie und Liguster begrenzen die Anlage. Bebaut ist das Areal mit dem Zwei-Eichen-Turm, der dem Hauptverein in Stuttgart gehört, dem Albvereinshäuschen der Ortsgruppe Pliezhausen, sowie einem Holzbalkenschuppen als Gerätelager, eine Feuerstelle, ein Spielplatz mit Geräten. Vorhanden ist auch ein Brünnlein mit Trog an einem schattigen Platz und ein asphaltierter Parkplatz. Mehrere Ruhebänke sind in der Anlage verteilt.

Seit 2007 hat die Gemeinde Pliezhausen die Nutzung des Freizeitbereichs am Zwei-Eichen-Turm durch eine Satzung geregelt.
 

Information zur Umgebung:

Über 86 Stufen ersteigt man die Aussichtsplatte des Zwei-Eichen-Trums. Der Blick nach Osten wird begrenzt von den Kaiserbergen Hohenstaufen, Hohenrechberg und Stuifen. Über das Neckartal im Süden schließt sich das Panorama der Schwäbischen Alb an, mit dem steilen Nordabfall von der Burgruine Teck – Ruine Hohenneuffen, Jusi, Achalm, Roßberg, Fahrenberg bis zur Burg Hohenzollern. Der Westen wird begrenzt vom Schönbuch und gegen Norden grenzt man an die Filder mit dem Flugplatz Stuttgart-Echterdingen.
Höhenlage über N. N. in Pliezhausen: am Neckar 300 m, an der Kirche 340 m, Zwei-Eichen-Turm 410 m.

Im Sommer ist der Zwei-Eichen-Turm an den Sonn- und Feiertagen geöffnet.

Der Turmbau - Die Einweihung - Aus dem Turmbuch
 
Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Pliezhausen
SAVOP-Logo
Stand: August 1998 


GeschäftsstelleSAVOP@albverein.de
Autor: 
Andreas Schapfl